Mittwoch, 23. April 2014

Filmkritik: Die Bestimmung


Am Samstag war ich im Kino und habe mir "Die Bestimmung - Divergent" angesehen und ich war begeistert! Leider habe ich erst später erfahren, dass der Film auf der gleichnamigen Triologie von Veronica Roth basiert. Warum leider? Weil ich eigentlich den Weg "Buch lesen - Film schauen" bevorzuge. Schließlich kenne ich jetzt schon die Handlung und das nimmt einem beim Lesen die Spannung.

Doch kommen wir zum Film.

Handlung: Chicago ist nach einem Krieg, der die Menschheit fast zerstört hätte, nun von der Außenwelt abgeschnitten. Um die Fehler aus der Vergangenheit nicht zu wiederholen, wurden die Bewohner verschiedenen Gruppen zugeteilt: Ferox (die Furchtlosen), Altruan (die Selbstlosen), Cadnor (die Freimütigen), Ken (die Gelehrten) und Amite (die Friedfertigen).
Mit dem 16. Lebensjahr erhält jeder die einmalige Gelegenheit die Fraktion zu wechseln. Ab dann gilt: "Fraktion vor Blut".

Beatrice (Tris) war eine Angehörige der Altruan, allerdings fühlte sie sich dort irgendwie fremd.
Allerdings wusste sie auch nicht, wo sie sonst hingehören könnte. Daher hat sie ihre Hoffnung in den Test gesteckt, der ihr sagen soll, wo sie hinpasst. Doch nicht einmal dieser kann eine Zuordnung vornehmen: Sie ist eine Unbestimmte.
Doch Unbestimmte gefährden das System und werden gejagt.

Tris muss eine Entscheidung treffen, die die Zukunft des gesamten Systems für immer beeinflussen wird.



Schauspieler:
Shailene Woodley war eine Top-Wahl. Die Newcomerin hat ihre Rolle als Tris hervorragend rüber gebracht und besonders die emotionalen Situationen sind ihr gut gelungen.

Theo James als Four war mit anfangs ein wenig suspekt. Ich konnte nicht ganz zuordnen, welche Rolle er für die Geschichte spielen wird. Als sich das jedoch langsam herauskristallisierte, war ich hin und weg von ihm. An dieser Stelle sei gesagt: Ein schöner Rücken kann auch entzücken ^^

Kate Winslet spielt Tris Gegenspielerin Jeanine Matthews. Ich war ein wenig erschreckt darüber, wie gut sie doch die Rolle der "Bösen" drauf hat. Immerhin verbinde ich sie gedanklich immer mit ihrer wichtigsten Darbietung, als Rose - Titanic.


Spannung:
Es fiel mir wirklich schwer, die nächsten Schritte vorherzusehen.
Am Ende des Filmes war ich dann, wie bereits erwähnt, einfach nur begeistert.
Eine tolle fesselnde Handlung, die zum mitfiebern verleitet.

Herzen: 5 von 5 ♥♥♥♥♥

Weiterempfehlung: unbedingt 

Für wen geeignet?: Fantasy und Utopia-Liebhaber. Also auch für Fans der "Tribute von Panem - Reihe" und ich würde mal behaupten, dass man seinen Freund auch mitnehmen kann. Diese Angabe ist allerdings ohne Gewähr.

Viel Spaß beim Anschauen!




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