Freitag, 4. Januar 2013

Juliana Fabula - Scáth Solas (Schattenlicht)

Bild von Bookrix.de

Cover:
Ein wunderschönes und sehr ansprechendes Cover, wie ich finde.
Mein Geschmack hat es auf Anhieb getroffen.

Schreibstil:
Der Schreibstil von Juliana Fabula ist anfangs etwas holprig.
Ich fühlte mich als Leser teilweise von den Ereignissen überrannt. Alles ging so schnell, sodass man Schwierigkeiten hatet, sich ganz auf die Geschichte einzulassen. Eine gewisse Oberflächlichkeit trägt zudem ihren Teil dazu bei. Die Empfindungen werden viel zu knapp und auch zu schnell beschrieben. Beim Lesen wurde ich das Gefühl nicht los, dass die Autorin irgendwie unter Zeitdruck stand. Zudem hat mich der doch sehr jugendliche Sprachstil ein wenig gestört. Im Laufe des Buches wird das allerdings besser. Auch die Rechtschreibfehler werden weniger, worüber ich allerdings auch schon am Buchanfang hinweg gesehen habe. Schließlich ist es gerade für Indie-Autoren nicht leicht, immer jeden noch so kleinsten Fehler ausfindig zu machen und selbst die Größeren kann man mal im Eifer des Gefechtes übersehen.
Keine Entschuldigung, aber eine Erklärung.

Inhalt:
Ariel kann an ihrem achtzehnten Geburtstag endlich das Waisenhaus, in dem sie aufgewachsen ist, verlassen. In einer neuen Wohnung und mit einem guten Job steht sie nun an der Schwelle zu einem neuen Lebensabschnitt. Doch schon beim Einzug passieren ungewöhnliche Dinge. Ein weißer Kater zieht gewissermaßen mit Ariel in die Wohnung ein und zu allem Überfluss ist das Mädchen noch in der Lage das Tier in ihren Gedanken zu hören. Er stellt sich ihr als Lux, ihr persönlicher Begleiter und Beschützer vor. Als er sie auch noch darin einweiht, dass sie kein normaler Mensch, sondern eine Nephilim ist, gerät Ariels Weltbild ins Schwanken. Doch als wäre das nicht alles verwirrend genug, stellt sich auch noch heraus, dass sie eine bedeutende Rolle im Kampf zwischen Himmel und Hölle spielt.
Sie muss wählen: gehört sie zu den Guten oder zu den Bösen?


Preis & Lesegeschwindigkeit:
1,99 € (e-book) & 1 Woche


Fazit: Das Buch hat Potential. Die Geschichte ist sehr gewaltig und fantasiereich. Allerdings passiert alles viel zu schnell, wie auch der Buchumfang von weniger als 100 Seiten beweist.Obwohl die Geschichte an sich etwas Fessenlndes hat, fällt es mir trotzdem schwer, das Buch zu lesen. Es war anfangs sogar richtig anstrengend für mich. Ich hätte mir einfach gewünscht, dass die Autorin sich mehr Zeit gelassen hätte. Zeit, die Geschichte langsam voranschreiten und reifen zu lassen.





♥♥♥♥♥

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